Meditation oder Bewegung? Wann ist was für deine innere Stärke besser?

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Meditation oder Bewegung? Was ist wann besser für deine innere Stärke?

Möchtest du deine innere Stärke aufbauen? Mit der Meditation und der Bewegung hast du dafür zwei starke, unterschiedliche Methoden zur Auswahl.
Sie unterstützen dich dabei Stress abzubauen, deine Gedanken zu klären und gesund und glücklich zu sein.
Doch welches Tool unterstützt dich am besten darin, mit deiner inneren Stärke in Kontakt zu kommen? Hiermit möchte ich dich darin unterstützten, deine Wahl zu treffen. Denn jede Methode hat ihren eigenen Schwerpunkt, den ich für dich beleuchte.

Du möchtest wissen, warum deine innere Stärke deine Superkraft werden kann? Dann lies gerne den Artikel 6 Gründe, warum du deine innere Stärke entfachen solltest.

Meditation – Be the Queen of your Castle

Die Meditation ist eine Technik, mit der du zu dir Selbst findest. Sie ist geprägt von der inneren Haltung der Beobachterin, die wertungsfrei im Hier und Jetzt ist. Du kommst vom Außen, mit deinen Pflichten, den Rollen die du einnimmst und den Automatismen die bei dir ablaufen, hin zu deinem Inneren. Du kommst weg vom Funktionieren, hin zum fühlen. Zu einer Zeit, die nur dir gehört und in der du nichts sein oder tun musst.

Es gibt verschiedene Meditationsobjekte, die dir helfen in Verbindung mit dir zu gehen. Der wichtigste und einfachste ist dein Atem. Begleitet er dich doch auf all deinen Wegen. Während du achtsam und konzentriert bist, nimmst du wahr, wie es dir im gegenwärtigen Moment geht. Du bist am Anfang vielleicht noch unruhig, doch allmählich setzt die körperliche Entspannung ein. Mit der weiteren Konzentration auf dein Meditationsobjekt, bleibst du weniger an einzelnen Gedanken hängen und verspürst im weiteren Verlauf ein Gefühl der Klarheit und Wachheit.

Mit zunehmender Praxis, also wenn du regelmäßig in der Woche meditierst, kommen noch langfristige Vorteile hinzu. Du wirst zur Queen of your Castle (Damit meine ich, die Königin deines Geistes). Zum Beispiel wirst du sensibler dafür, was du denkst und es wird dir leichter fallen, deine Gedanken zu lenken. Du kannst leichter aus Grübelschleifen aussteigen und gegebenenfalls deine Gedanken umdeuten. Außerdem gibt es eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen, die sich einstellen.

Zu sehen ist ein Meditationsplatz, da mit der Meditation, deine innere Stärke aufgebaut werden kann.
Hier siehst du einen meiner Meditationsplätze. Am liebsten sitze ich im burmesischen Sitz.

Bewegung – I like to move it

Ich sage extra Bewegung und nicht Sport, weil Sport bei dir vielleicht negativ besetzt ist. Mit Bewegung meine ich Spazieren gehen, Rad fahren, die Treppe steigen, anstatt den Fahrstuhl zu nehmen, tanzen und einiges mehr. Wichtig ist, dass es dir Spaß macht.

Wenn du dich bewegst, tust du aktiv etwas für deine Lebenszufriedenheit. Bewegung hat eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf deinen Körper und deinen Geist.
Du baust den Stress deines Tages, deine Anspannungen ab und wirst ruhiger. Deine Gedanken können sich neu sortieren, Erlebnisse verarbeitet werden und neue Ideen oder Lösungen können an die Oberfläche kommen. Dein Kopf wird einfach frei und du kannst klarer Denken. Ganz besonders, wenn du deine Bewegung in der Natur ausführst. Sogar deine Stimmung wird sich verbessern.
Außerdem beugst du diversen Krankheiten (Ich sage nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen) vor oder kannst Bewegung sogar zur Heilung einsetzen.

Bewegung für deine innere Stärke. Hier siehst du ein Schattenbild von mir, wie ich gerade mit dem Joggen starte.
Ein Schattenbild von mir, als ich mit joggen gestartet bin. Für mich am schönsten, wenn ich durch einen Wald laufe.

Wann ist was besser? Meditation oder Bewegung?

Bei der Meditation liegt der Schwerpunkt auf der Selbsterkenntnis. Du wirst dich, wenn du regelmäßig meditierst, genauer kennen lernen und deine Gedanken besser lenken können.
Du kommst dem, was du Denkst auf die Schliche. Über welche Themen mache ich mir Gedanken? Was taucht aus lauter Gewohnheit in meinem Kopf auf? Wie rede ich mit mir – kritisch oder wohlwollend? Die Meditation wird dich zum Beispiel darin unterstützen, aus dem Grübeln auszusteigen. Und das nicht nur während der Meditation, sondern auch in deinem Alltag.

Der Schwerpunkt bei der Bewegung liegt darauf, deine Anspannungen und das vorhandene Cortisol abzubauen. Es ist ebenfalls ein Ventil für aufgestaute Emotionen, wie Ärger oder Frust. Bewegung ist die Akutmethode, um Stress abzubauen und deine Stimmung zu verbessern.
Wenn du dich bewegst, machst du deinen Kopf frei und klärst dein Denken.
Und ganz klar, wirst du die positiven Effekte (bei regelmäßiger Bewegung) für deine Vitalität und körperliche Gesundheit spüren.

Warum ich dir, als Expertin für innere Stärke, Meditation empfehle!

Um deine innere Stärke zu entfachen, empfehle ich dir die Meditation.
Der klare Vorteil liegt darin, dass sie dich nicht nur kurzfristig zur Entspannung führt, sondern, dass du damit eine Methode hast, die dich mit dir in Verbindung bringt. Bei der Bewegung bleibst du eher an der Oberfläche. Mit der Mediation gehst du in die Tiefe. Du schaust hin, was bei dir los ist und eröffnest dir so, die Chance auf Veränderung.
Die Bewusstheit für dich, was du Denkst und welche automatischen Handlungsweisen oder Reaktionen bei dir ablaufen, ist ein wichtiger Schritt zu deiner inneren Stärke. Denn von dieser Grundlage aus, wirst du auswählen können was hilfreich für dich ist. Dein Denken kann die Richtung ändern. Das macht dich zur Schöpferin deines Lebens.

Und pssst! Noch ein Tipp zum Schluss: Beide Methoden zu kombinieren wäre ideal. Erst durch Bewegung die Anspannungen deines Tages abzubauen, um dann ruhiger meditieren zu können. Aber hey, ich weiß, dass deine Zeit begrenzt ist. Deshalb sei freundlich zu dir und erkenne an, was du alles geschafft hast. 5 Minuten meditiert? Super! Weiter so!

„Unsere Gedanken werden zu Worten, unsere Worte werden zu Taten, unsere Taten werden zu Gewohnheiten, unsere Gewohnheiten formen unseren Charakter, und unser Charakter bestimmt unser Schicksal.“

Mahatma Gandhi

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